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Wei Jingsheng

Abstract:

Wei Jingsheng wird als Vater der modernen Demokratiebewegung Chinas bezeichnet. 1978 kritisierte der ehemalige Rotgardist das diktatorische System der Kommunistischen Partei Chinas und wurde deshalb 1979 zu 15 Jahren Haft verurteilt. 1993 wurde er freigelassen, aber schon nach etwas über einem halben Jahr wieder inhaftiert. Auf Intervention des amerikanischen Präsidenten Clinton ließ die chinesische Führung Wei im November 1997 frei. Wei lebt seitdem überwiegend in den USA als Oppositionsführer. Das Buch „Wei Jingsheng – Ein Leben für die Demokratie“ sollte die Öffentlichkeit über die chinesische Demokratiebewegung und den inhaftierten Wei informieren, um durch öffentlichen Druck die Freilassung herbeizuführen.





Inhalt:

Liu Qing:

Vorwort Michael Blank: „Ich gebe mein Leben für den Kampf um Demokratie“

Wei Jingsheng: Meine geistige Entwicklung“ (1980)

Wei Jingsheng: Die fünfte Modernisierung (1978)

Wei Jingsheng: Wollen wir Demokratie oder eine neue Diktatur ? (1979)

Thomas Weyrauch: „… fragt Wei Jingsheng!“

Jochen Schildt: Sieben Monate Freiheit

Wei Jingsheng: Der Wolf und das Lamm (1993)

Wei Jingsheng: Heilsbringer oder Todesengel ? (1993)

Wei Jingsheng: Eine Geisel der Olympiade (1993)

Wei Jingsheng: Ansichten über Tibets Zukunft (1994)

Thomas Weyrauch: Zwangsarbeit für den Export

Wei Jingsheng: Mächtige ohne Gehirn (1994)

Wei Jingsheng: Investieren in China (1994)

Helmut Martin: Nur wer taub ist, fürchtet Donnerschläge nicht

Xiu Haitao: Wei Jingsheng – die Symbolfigur der chinesischen Demokratiebewegung

Per Fischer: Von Aung San Suu Kyi zu Wei Jingsheng

Fang Lizhi: Aufruf zur Nominierung von Wei Jingsheng für den Friedensnobelpreis 1995

Shan Shan Wei- Blank: Anzeige wegen Verschleppung von Wei Jingsheng

Tong Yi: Berufungsklage gegen meine Inhaftierung